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In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung: Discourse : Journal of Childhood and Adolescence Research, Band 6, Heft 2, S. 225-229
ISSN: 2193-9713
Störungen des öffentlichen Verkehrs sind nervenaufreibend. Doch wo beschwert man sich, wenn der Zug ausfällt? Beim Personal vor Ort oder gleich beim Unternehmen? Der ethnographische Blick ins Störungsmanagement der Verkehrsbetriebe zeigt: Jeweils für sich genommen ist keine der beiden Strategien hilfreich. Mit Rückgriff auf Forschungen zu Accountability und technischen Infrastrukturen zeichnet die organisationsethnographische Studie nach, wie Fragen der Verantwortlichkeit technisch vermittelt und zwischen verschiedenen Akteuren hin- und hergeschoben werden. Diese »verteilte Zurechenbarkeit« lässt sich nicht in einzelnen Individuen verorten, sondern findet sich im Zusammenspiel unterschiedlicher Akteure, in den Prozessen und Praktiken des Störungsmanagements.
In: Qualitative research, Band 19, Heft 2, S. 164-181
ISSN: 1741-3109
We discuss two methodological challenges for ethnographies of organisations that have become increasingly relevant, namely issues of materiality and change. Both have been addressed separately in the past and we revisit the arguments made so far in order to bring them together. The two methodological challenges are connected to empirical developments and theoretical advances in organisation studies and beyond. We argue that materiality and change can be taken up by ethnographic research of organisations in different manners, but that they have to be addressed in order to gain a deeper understanding in current processes of organising. We also see these challenges as two interrelated themes that may help to make different organisational ethnographies comparable.
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 9, Heft 3
ISSN: 1438-5627
Der Artikel beschäftigt sich mit kartografischen Darstellungen als kommunikativer Vermittlungsstrategie des Imaginären am Beispiel von Karten in Fantasy-Rollenspielen. Im Rückgriff auf SCHÜTZsche Überlegungen zur Intersubjektivität und Kommunikation verstehen wir Karten als eine der Strategien im Umgang mit der "mittleren Transzendenz" in der Kommunikation mit Anderen. Die "sozialwissenschaftliche Hermeneutik" (SOEFFNER) wird als eine methodische Herangehensweise an Karten und die Interaktionen, in denen sie Verwendung finden, vorgestellt. In unseren Analysen der in Rollenspielen genutzten Karten zeigen wir, dass Karten nicht nur dazu dienen, sich zu verorten, sondern auch ein Mittel sind, einen Ort zu erzeugen, zu dem wir in sinnhafter Beziehung stehen. Karten helfen so dabei, uns das Gefühl zu geben, zu einem (imaginären) – nur mittelbar gegebenen – Territorium hinzugehören.
In: Medien der Kooperation - Media of Cooperation
Intro -- Inhalt -- VOR-SATZ -- 1 Materialität der Kooperation zur Einleitung -- 1 Vom Situationismus zum Post-Situationismus -- 1.1 Sozialtheoretischer Situationismus -- 1.2 Post-Situationismus -- 2 Vor der Situation -- 3 Während der Situation -- 4 Über die Situation hinaus -- 5 Kooperation und Materialität -- 6 Dank -- Literatur -- VOR DER SITUATION -- 2 "Harmony, not discord". Kooperation im Büro der Larkin Company um 1900 -- 1 Schriftliche Kooperation -- 2 Organisierte Kooperation -- 3 Idealisierte Kooperation -- 4 Gefährdete Kooperation -- Literatur -- 3 Schnittstelle Laderampe. Zur Infrastruktur des Schlachthofs -- 1 Technische Infrastruktur -- 2 Medien, Agenten, Schnittstellen -- 3 Kulturtechniken der Vernetzung -- Literatur -- 4 Version Control. Zur softwarebasierten Koordination von Ko-Laboration -- 1 Kontroverse Entwicklungslinien -- 2 Ko-Laborieren mit Subversion -- 3 Ko-Laborieren mit Git -- 4 Git vs. GitHub: Kollaborative Plattformpolitiken -- 5 Schluss -- Literatur -- WÄHREND DER SITUATION -- 5 Über das Denken in Ko-Operationsketten. Arbeiten am Luftlagebild -- 1 Die Ausgangslage -- 2 Das Dowding System -- 3 Die Ko-Operationskette des Dowding Systems -- 4 Der Divisionsgefechtsstand -- 5 Die Ko-Operationsketten des Divisionsgefechtsstands -- 5.1 Die radargestützte Ko-Operationskette -- 5.2 Die parallel dazu verlaufende meldedienstgestützte Ko-Operationskette -- 6 Ergebnis -- Literatur -- 6 "Ein weiteres gemeinsames Medium zur Banken-Kooperation". Der Fall der Eurocard -- 1 Eine abgelehnte Einladung (1983) -- 2 Wie man ein europäisches Clearing Centre aufbaut (1979-1981) -- 3 Digitale Buchhaltung und Währungsverrechnung (1982-1984) -- 4 Materialität der finanzmedialen Kooperation -- Literatur -- 7 Routinen des Kooperierens in der Kreativarbeit -- 1 Kooperationen in der Arbeitsforschung.
In: Schöningh, Fink and mentis Religious Studies, Theology and Philosophy E-Books Online, Collection 2013-2017, ISBN: 9783657100095
Preliminary Material /Herbert Kalthoff, Torsten Cress and Tobias Röhl -- Vorwort /Herbert Kalthoff, Torsten Cress and Tobias Röhl -- Einleitung: Materialität in Kultur und Gesellschaft /Herbert Kalthoff, Torsten Cress and Tobias Röhl -- Die Unsichtbarkeit der Dinge /Hans Peter Hahn -- Materialität und soziales Leben /Theodore Schatzki -- Ein Plädoyer für irdische Wissenschaften /Bruno Latour -- Reflexive Technikentwicklung /Gesa Lindemann -- Menschen und Dinge /Manfred K. H. Eggert and Stefanie Samida -- Vom Materialismus zur Materialität /Uwe C. Steiner -- Ding und Gedenken /Ralph Buchenhorst -- Objektstunden /Ann-Sophie Lehmann -- Karten als Objekte /Martin Brückner -- Bildteil /Herbert Kalthoff, Torsten Cress and Tobias Röhl -- Materiale Textkulturen /Markus Hilgert -- Lyrik, die Widerstand leistet /Marcella Biasi -- Von Pyramiden und Papyrusrollen /Ursula Verhoeven -- Die Materialität von Zeichen in mittelalterlichen Mären /Bettina Bildhauer -- Religion – Schrift – Differenz /Oliver Scheiding and Anja-Maria Bassimir -- Die Medialität der Liste /Elke Wagner and Niklas Barth -- Eisen, Säure, Rost und Putz /Christiane Schürkmann -- Eine kleine Geschichte des Lichts (Dan Flavin/Gaston Bachelard) /Bill Brown -- Materialitäten und Atmosphären /Rainer Schützeichel -- Der Klang und die Sinne /Holger Schulze -- Ruderale Räume /Jens Lachmund -- Zu den Autorinnen und Autoren /Herbert Kalthoff, Torsten Cress and Tobias Röhl.
Fragen zum wissenschaftlichen Nachwuchs sind immer wieder aufgegriffen worden, freilich unter unterschiedlichen Themenstellungen wie Promotion, Begabtenförderung und Graduiertenkollegs. Aus verschiedenen Blickwinkeln werden Voraussetzungen, Zugangswege und Arbeitsbedingungen dieser Personengruppe diskutiert und Reformbedarf angemeldet. Der "wissenschaftliche Nachwuchs" unter Studierenden setzt sich aus jenen Studenten und Studentinnen zusammen, (1) die eine Promotion ernsthaft beabsichtigen (2) und auf Dauer eine Stelle im Hochschulbereich anstreben. Damit ist die Gruppe unter den Studierenden umrissen, die eine Zugehörigkeit zum "wissenschaftlichen Nachwuchs" anstrebt. Diese Untersuchung hat zum Ziel, in einem ersten Schritt zu klären, wer von den Studierenden in den Kreis des wissenschaftlichen Nachwuchses tritt - und von welchen Bedingungen dies bestimmt wird. Sie soll dazu verhelfen, Anregungen für eine gezieltere Auswahl und bessere Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses bereits in der Studienphase zu gewinnen. (ICD2)
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 5916-5927
"Ausgehend vom (mundan)phänomenologischen Zeichen- und Symbolbegriff Schütz' bzw. Luckmanns möchte dieser materiale Beitrag aufzeigen, inwiefern Symbole von den Handelnden genutzt werden, um Kontingenzerfahrungen mit Sinn zu belegen und dadurch zu bewältigen. Anhand des Beispiels private Erinnerungsmale für Unfalltote am Straßenrand soll dies illustriert und diskutiert werden. Diese im deutschsprachigen Raum zumeist als Unfall- bzw. Straßenkreuze bekannten Gedenkstätten, helfen den Angehörigen von Unfalltoten mit dem plötzlichen und als kontingent erlebten Verkehrstod umzugehen. Zunehmend finden sich auch andere Symbole als das christliche Kreuz in den symbolisch aufgeladenen Arrangements der Erinnerungsmale. Neben schlichten Holztafeln sind hier vor allem die Erinnerungsmale der türkischen Minderheit in Deutschland zu nennen. Diese Gruppe greift anstelle des Kreuzes u.a. auf nationalstaatliche Kollektivsymbole wie etwa die türkische Nationalflagge zurück. Die Stärken eines (mundan)phänomenologischen Symbolbegriffs treten hier zutage. Prinzipiell kann alles zum Symbol werden, die Alltagswelt überschreiten und auf die 'großen' Transzendenzen (Tod, religiöse Erfahrungen, Rausch, Traum etc.) verweisen. Der Vortrag stellt dabei die Ergebnisse einer Studie zum Thema 'private Erinnerungsmale' vor, in deren Rahmen Interviews mit Betroffenen sowie Fotografien der Erinnerungsmale hermeneutisch ausgewertet wurden. Ferner kann der Vortrag klären, inwiefern die universale, in der 'Natur' des Menschen gründende Fähigkeit zum Schaffen und Deuten von Symbolen und Zeichen mit der je spezifischen sozio-historischen Ausprägung dieser Fähigkeit zusammenhängt. Hierzu sollen einerseits die unterschiedlichen Formen der Erinnerungsmale und die unterschiedlichen Sinnzuschreibungen miteinander verglichen sowie nach dem Zusammenhang von religiösen Vorstellungen und den Erinnerungsmalen gefragt werden. Andererseits soll nach möglichen Vorläufern und deren Bedeutung für die heutigen Erinnerungsmale gefragt werden. Hier sind beispielsweise die Sühnekreuze des Mittelalters und die Marterln in Süddeutschland und Österreich zu nennen." (Autorenreferat)
In: News, Band 23.1
"Der Studierendensurvey, eine Studie zur Dauerbeobachtung der Studiensituation und
der studentischen Orientierungen, ermöglicht Aufbereitungen unter der besonderen
Perspektive des wissenschaftlichen Nachwuchses. Die Analysen beruhen auf den Angaben
von insgesamt 18.883 Studierenden an Universitäten (ab 5. Fachsemester) aus
fünf Erhebungen zwischen 1993 und 2004. Die empirische Expertise auf dieser Datengrundlagen eröffnet neue Einsichten in die Zusammensetzung und die Selektion des wissenschaftlichen Nachwuchses unter den Studierenden. Sie lenkt die Aufmerksamkeit auf die Studienphase und auf die Muster der Rekrutierung für den wissenschaftlichen Nachwuchs.
Ins Netz gestellt wurde der Bericht 'Wissenschaftlicher Nachwuchs unter den Studierenden' (Autoren T. Bargel/ T. Röhl) vom Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft im Dezember 2006; ihm ist die nachfolgende Bilanz entnommen." (Autorenreferat)
In: Hefte zur Bildungs- und Hochschulforschung, Band 44
"In dieser erweiterten Ausgabe des Datenalmanach sind die Befunde der Erhebungen (WS 1982/83 bis 2004) über die 'Studiensituation und studentischen Orientierungen' nach dem Geschlecht der Studierenden zusätzlich unterteilt. Die Studierenden an Universitäten und Fachhochschulen bearbeiten alle zwei bis drei Jahre jeweils einen umfangreichen, weitgehend standardisierten und gleich gehaltenen Fragebogen zu ihrer Studiensituation, ihren Studienstrategien und Studienerfahrungen sowie ihren Orientierungen gegenüber Hochschule, Beruf, Politik und gesellschaftlichen Entwicklungen. Gliederung: 1. Soziales Profil und soziale Herkunft (1.1 Demographische Angaben, 1.2 Fächergruppen und Semesterzahl, 1.3 Soziale Herkunft); 2. Hochschulzugang und Studienmotive (2.1 Übergang von der Schule zur Hochschule, 2.2 Erwartungen an das Studium, 2.3 Wahl des Studienfaches); 3. Studienstrategien und Studienverlauf (3.1 Studienstrategien: persönlicher und beruflicher Nutzen, 3.2 Bisheriger Studienweg, 3.3 Planung des weiteren Studienverlaufs, 3.4 Abschluss und Studiendauer); 4. Studienleistungen und Studienerfolg (4.1 Haltung gegenüber Leistung, Lernen, Prüfungen, 4.2 Studieraufwand und Studienbedingungen, 4.3 Weiterbildung und Qualifizierung, 4.4 Studienleistungen und Studienbewältigung); 5. Anforderungen und Schwierigkeiten (5.1 Charakterisierung der Studienfachsituation, 5.2 Beurteilung der Anforderungen im Fachstudium, 5.3 Computer und Internet im Studium, 5.4. Schwierigkeiten und Beeinträchtigungen); 6. Lehrsituation und Studienqualität (6.1 Lehrsituation und Lehrveranstaltungen, 6.2 Bilanz zur Studienqualität, 6.3 Studienertrag: Förderung im Studium); 7. Kontakte und studentische Beteiligung (7.1 Kontakte und Anonymität, 7.2 Informationsstand, 7.3. Studentische Politik und Handlungsformen); 8. Studentische Lebensformen und soziale Situation (8.1 Wichtigkeit von Lebensbereichen, 8.2 Finanzierung und Erwerbstätigkeit, 8.3 Belastungen und Identifizierung); 9. Berufliche Werte und Berufsaussichten (9.1 Berufliche Wertorientierungen, 9.2 Tätigkeitsbereiche, 9.3 Berufsaussichten und Aufstiegschancen, 9.4 Reaktionen bei Arbeitsmarktschwierigkeiten); 10. Politische Vorstellungen und Partizipation (10.1 Interesse und allgemeine Partizipation, 10.2 Grundrichtungen und politische Ziele, 10.3 Gesellschaftliche Vorstellungen und Haltungen); 11. Wünsche und Forderungen (11.1 Wünsche zur Verbesserung der Studiensituation, 11.2 Nutzung neuer Studierformen, 11.3 Konzepte zur Hochschulentwicklung)." (Textauszug)
In: Hefte zur Bildungs- und Hochschulforschung, Band 43
"Die Erhebung über die 'Studiensituation und die studentischen Orientierungen' wurde erstmals im WS 1982/83 durchgeführt, beauftragt und gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Seitdem werden alle zwei bis drei Jahre Studierende an Universitäten und Fachhochschulen befragt. Sie bearbeiteten jeweils einen umfangreichen, weitgehend standardisierten und gleich gehaltenen Fragebogen zu ihrer Studiensituation, ihren Studienstrategien und Studienerfahrungen sowie ihren Orientierungen gegenüber Hochschule, Beruf, Politik und gesellschaftlichen Entwicklungen. Im Wintersemester 2003/04 fand der 9. Studierendensurvey statt. Der Bericht bezieht sich auf den Zeitraum 1983-2004 in der Gliederung: 1. Soziales Profil und soziale Herkunft; 2. Hochschulzugang und Studienmotive; 3. Studienstrategien und Studienverlauf; 4. Studienleistungen und Studienerfolg; 5. Anforderungen und Schwierigkeiten; 6. Lehrsituation und Studienqualität; 7. Kontakte und studentische Beteiligung; 8. Studentische Lebensformen und soziale Situation; 9. Berufliche Werte und Berufsaussichten; 10. Politische Vorstellungen und Partizipation; 11. Wünsche und Forderungen; Anhang: Referenzregister zwischen Fragebogen und Tabellenverzeichnis, Fragebogen der neunten Erhebung (Wintersemester 2003/2004). In einer getrennten Veröffentlichung werden die Daten nach Geschlecht dargestellt." (Textauszug)